Beruflicher Werdegang
Sparkasse Bestwig
Im August 1994 begann ich meine Ausbildung zum Bankkaufmann in der Sparkasse Bestwig. Dort lernte ich neben den bankspezifischen Qualifikationen vor allem, wie Arbeitsabläufe effizient und koordiniert erledigt werden, was mir in meinem späteren Berufsleben sehr zugute kam.
Nach meiner Prüfung vor der IHK im Januar 1997 wurde ich übernommen, in den folgenden Monaten wurde ich in fast allen Abteilungen und Geschäftsstellen eingesetzt und konnte so einen guten Einblick in alle Arbeitsbereiche erlangen. Im Jahr 1998 wurde ich fest in der Geschäftsstelle in Velmede eingesetzt. Diese Tätigkeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, besonders gefiel mir der Kontakt zu den Kunden.
Bundesgeschäftsstelle der Jungen Union Deutschlands
Der Ruf nach Berlin, wo ich Hobby und Beruf miteinander verbinden konnte, erreichte mich im Sommer 1998, als die JU-Bundesgeschäftsstelle die Stelle des Finanzreferenten ausschrieb. So ideal, wie diese Kombination klang, bewarb ich mich, obwohl ich grundsätzlich lieber im Sauerland bleiben wollte. Die Stelle bei der JU Deutschlands entsprach aber so genau dem, was ich beruflich gerne mache und am besten kann, daß ich mich entschied, diese anzunehmen.
Nach dem Umzug der Bundesgeschäftsstelle von Bonn nach Berlin stellten wir mit einem neuen Team in kurzer Zeit die Arbeitsfähigkeit wieder her.
Mit meinem Zuständigkeitsgebiet war ich schnell vertraut, darüber hinaus übernahm ich viele Aufgaben in der internen Organisation. Da ich es gelernt hatte, Arbeitsbereiche anderer Kollegen schnell zu überblicken und einzuschätzen, ordneten wir die Zuständigkeiten der Mitarbeiter neu und sorgten dafür, daß neben der täglichen Arbeit auch zusätzliche Aufgaben erfüllt werden konnten. Dieser Sprung ins kalte Wasser gelang, weil das neue Team diese Aufgabe gemeinsam anpackte, deutlich über das normale Maß hinaus Initiative zeigte und der ehrenamtliche Bundesvorstand sowie die Vorgesetzten in der JU-Bundesgeschäftsstelle ihr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der neuen Mitarbeiter setzten. Dieses Vertrauen zu rechtfertigen war mir ein wichtiger Ansporn.
Als im November des Jahres die stellvertretende Bundesgeschäftsführerin aus den Diensten der Jungen Union ausschied, wurde mir diese Aufgabe übertragen.
Diese habe ich gerne wahrgenommen und besonders im Bereich der internen Organisation zahlreiche Veränderungen vorgenommen, diese den Mitarbeitern vorgestellt und erörtert, um diese gemeinsam umzusetzen.
Mit zunehmender Routine als Finanzreferent suchte ich mir zusätzliche Arbeitsbereiche, besonders im Bereich der Mitgliederwerbung konnte ich Akzente setzen, indem ich Kampagnen erarbeitete und betreute. In Zusammenarbeit mit dem Webmaster betreute ich redaktionell die Internetseiten der Jungen Union Deutschlands und entwickelte in dieser Zeit ein Shop-System und konzipierte den Inside-Bereich für Mitglieder der Jungen Union. Aufgrund der Kombination von praktischer Erfahrung durch die Führung eines JU-Verbandes und täglichen Anfragen von Funktionsträgern aus dem gesamten Bundesverband sammelte ich Kenntnisse auf vielen Gebieten der Jugendverbandsarbeit. So kam mir die Beantwortung von Verbandsanfragen, insbesondere bei Satzungsfragen zu. Bei juristischen Fragestellungen stimmte ich die Antworten eng mit den Justitiaren ab.
Um die Verbandskommunikation zu verbessern arbeitete ich in einer Arbeitsgruppe der CDU Deutschlands mit, die die Optimierung der gemeinsamen zentralen Mitgliederverwaltung zum Ziel hat. So konnten viele Verbesserungen der Qualität der Mitgliederdaten auf Initiative der Jungen Union erreicht werden.
Nach sechs sehr abwechselungsreichen Jahren schied ich als Mitarbeiter der Jungen Union Deutschlands aus, aus Verbundenheit übernahm ich die Verantwortung für eine weitere Mitgliederwerbekampagne, konzipierte diese in Abstimmung mit dem JU-Vorsitzenden Philipp Mißfelder und betreue diese in Abstimmung mit den ehemaligen Kollegen.
Bundesgeschäftsstelle Frischluft e.V.
Im Januar 2005 wechselte ich zum christlich-demokratischen Jugendverband Frischluft e.V. und bin seitdem dort als Jugendbildungsreferent tätig.
Dabei kommen mir meine Erfahrungen mit der Jugendverbandsarbeit in Theorie und Praxis zugute. Mit der Planung, Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und Seminaren, der Auswahl von Themen und Methoden und dem direkten Austausch mit Teilnehmern habe ich eine Tätigkeit, die sehr konkret mit Menschen zu tun hat.
Bei der Planung von Veranstaltungen wie bei der selbständigen Leitung von Seminaren steht das Interesse der Teilnehmer im Vordergrund.


